![Stress et bien-être chez nos poissons](http://aquazolla.com/cdn/shop/articles/1000013462_520x500_c969b87d-5823-477d-9d7d-2310ab57cdc5.jpg?v=1736355308&width=1100)
Stress und Wohlbefinden bei unseren Fischen
F. MattierAktie
Persönlich denke ich, dass ein Fisch Glück, Freude usw. empfinden kann.
Aber das ist bis heute nur meine Meinung, auch wenn die Studien jeden Tag ein bisschen mehr in diese Richtung gehen.
"Als ich mit der Aquaristik begann, wurden diese Fragen zum Empfinden der Fische nicht einmal in Betracht gezogen. Daher diese Legende vom 'Goldfischgedächtnis', während mittlerweile bewiesen ist, dass Fische lernen, Werkzeuge benutzen, sich erinnern, Gesichter erkennen usw."
Was sicher ist, ist mindestens, dass Fische Stress und Wohlbefinden empfinden.
Man weiß auch, dass übermäßiger Stress jedes Tier töten kann.
Das ist zu einem großen Teil der Grund für die Fragilität von Aquarienfischen. Ihr Leben ist nur eine lange Reihe von Stress, von der Zucht über die Fangmethoden, den Transport, den Laden, die Ankunft im Aquarium und dann das Leben im Aquarium mit künstlicher Beleuchtung, dem künstlichen Geräusch von Pumpen, Filtern, der Gefangenschaft in einem kleinen Volumen, der engen Gesellschaft von verschiedenen Arten und einer Dekoration, die mehr für das menschliche Auge als zur Zufriedenheit eines Fisches gemacht ist.
Es sind diese angesammelten und somit toxischen Stressfaktoren, die unsere Fische ultra-sensibel gegenüber den Parametern, Parasiten, der Temperatur usw. machen.
In der Natur kann ein Fisch, der bei Ihrer Ankunft flieht und in die Tiefe taucht, innerhalb einer Sekunde 6 Grad Temperatur zwischen der Oberfläche und dem Grund verlieren! Und das ist für ihn kein Problem.
Die Erfahrung des Poubellariums beweist es: Fische, die wieder in Kontakt mit der Natur kommen und in ein gewisses Wildleben zurückgeführt werden, werden sehr tolerant gegenüber Bedingungen, die ihnen im Aquarium fatal wären.
Der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang sind kein künstliches und abruptes Licht. Anstelle von bestenfalls zwei Mahlzeiten pro Tag, die aus industriellen Flocken bestehen, jagt der Fisch jeden Tag Dutzende von Insekten und verschiedenen Larven, viele verschiedene Arten. Diese ständige Suche beschäftigt ihn.
"Das oft undurchsichtige Wasser beruhigt ihn, indem es ihn unserem Blick entzieht. Ebenso erinnern die undurchsichtigen Wände daran, dass in der Natur nur die Oberfläche transparent ist!"
Man kann also schließen, dass, wie bei allen anderen Tieren, übermäßiger Stress, der das Wohlbefinden verringert, die Quelle der Fragilitäten und Verwundbarkeiten des Fisches ist. Glücklich zu sein ist gut für die Gesundheit.
Es wurde gezeigt, dass ein niedriges Stressniveau Freude bereitet, während ein übermäßiges Niveau jeden Stress toxisch macht.
Ein Fisch, der während seiner Akklimatisierung stirbt, nach einem erschöpfenden internationalen Weg, stirbt in Wirklichkeit an Stress. Und an nichts anderem.
Es ist an der Zeit, sich dieser Dimension bewusst zu werden. Es ist viel effektiver für unsere Fische, ihren Stress zu reduzieren, als mit dem Chemikerkoffer umzugehen, um die Umgebung nahezu klinisch anzupassen.
Ein sauberes Aquarium ist stressig für einen Fisch. Er langweilt sich dort.
"Das Entfernen von Pumpen und Filtration macht sein aquatisches Umfeld endlich etwas ruhiger, wie in der Natur. Und vor allem, ihn mit natürlicher Mikrobiota zu versorgen, wie es die Natur vorgesehen hat, ist das Höchste der Gefühle: Suche, Verfolgung, Aufregung, Geschmack, Gleichgewicht und ernährungsphysiologische Komplexität…"
"Es ist nicht mehr möglich, Fische anders zu betrachten als als empfindungsfähige Wesen, die ein Recht auf Wohlbefinden haben. Und das sollte uns dazu bringen, die aquaristischen Praktiken neu zu überdenken."
2 Kommentare
Je partage cette idée que nous ne ferons jamais mieux que la nature qui a l’expérience de plusieurs millions d’années d’évolution, où les organismes vivants ont coexisté ensemble pour atteindre une harmonie parfaite et subtile entre mutualisme, parasitisme et symbiose…
Nos petites certitudes et technologies arrogantes qui ont pour vocation de servir notre égo, ne sont rien à côté…
Bon sens, humilité et émerveillement… Nous avons tellement à observer et à apprendre !
Merci pour votre approche révolutionnaire du monde aquariophile
Il n’y a effectivement que peu d’études et articles sur leur capacité à ressentir, mémoriser et reconnaître.
Tout ce que je peux dire c’est que parmi mes quelques poissons certains sont particulièrement réactifs à ma présence dont un qui se rapproche systématiquement à la surface bouche ouverte pour recevoir une friandise. Il ne me fuit jamais au contraire. Notre peau est couverte d’enzymes, acides aminés, molécules diverses et variées qui dans l’eau doivent dégager quelque chose de particulier propre à chacun car selon qui met les mains dans l’eau, les poissons viennent ou pas.
Réflexe conditionné, capacité à ressentir des émotions, je ne sais pas, mais ce dont je suis certaine c’est qu’ils ont chacun leur personnalité et qu’ils peuvent faire preuve d’ingéniosité lorsque quelque chose les intéresse.
Mon petit chouchou se souvient peut-être que lorsqu’il est arrivé dans mon bassin c’était le plus timide et le plus chétif et que je lui mettais tout à coté de lui un peu de nourriture pour qu’il survive face aux autres qui le chassaient, car oui ils ont une hiérarchie dans leur groupe !
Aujourd’hui même si il reste le plus petit, il a fait sa place.