Couvrir le sol de son aquarium ?

Die Sagittaria subulata, Wasserbodenbedeckung

F. Mattier

Die Sagittaria subulata ist eine besonders kleine Art von Sagittaria, da sie selten 20 cm übersteigt und oft weniger, je nach verfügbaren Stämmen, einige sehr klein sind.

Ich verwende persönlich die Zwergsorte von Aquazolla, um dichte Bodendecker zu schaffen, ähnlich einem Wasser-Rasen.


Neben dem ästhetischen Interesse, den Boden mit einer schönen grünen Schicht zu bedecken, sehe ich in Bezug auf meine Auffassung von natürlicher Aquaristik Vorteile.

Denn das Problem mit dem Aquarium ist der Fisch!


Der Fisch ist ein kleiner Räuber in der Natur, aber es gibt dort wohl weniger als einen einzigen Fisch für mehrere tausend Liter. In unseren Aquarien haben wir wahrscheinlich tausendmal höhere Dichten als in einem natürlichen aquatischen Ökosystem.

So viel ist sicher: Wenn es in der Natur Platz für alle gibt (Kreaturen, Fische, Plankton, Krebstiere usw.), ist das im Aquarium nicht der Fall. Die Fische fressen alles, was kleiner ist als ihr Maul und größer als ein Bakterium. Innerhalb einer Stunde wird ein Aquarium, das mit Mikrofauna (daphnien, Ostrakoden und anderen Cyclops) gefüllt ist, vollständig dezimiert, gereinigt, verschlungen.

 


Daher der unvollständige biologische Kreislauf von Aquarien, den man normalerweise durch die Anwesenheit von Schnecken ausgleicht, den einzigen wirbellosen Tieren, die dem Appetit der Fische widerstehen können.

Deshalb verwende ich kurze Pflanzen, die aber hoch genug sind, wie diese Art von Sagittaria subulata, die zwischen 3 und 10 Zentimetern maximal misst.

Die Sagittaria sind im Vergleich zu den Vallisnerias bekannt dafür, dass sie ziemlich langsam wachsen.

Meine Meinung ist ein wenig anders.

In der Tat, wenn ich die Sagittaria subulata in ein Becken setze, wächst sie langsam und vermehrt sich. Dieser Schritt kann einige Monate oder sogar ein Jahr dauern. Ihre Ausläufer ermöglichen es ihr, die verfügbare Fläche zu besetzen, ähnlich wie Erdbeeren. Aber insgesamt bleibt es wenig dicht. Dann, wenn man es am wenigsten erwartet, explodiert die Kolonie: In sehr kurzer Zeit werden die Pflanzen viel zahlreicher, kräftig, dicht, fast kompakt. Geduld zahlt sich aus, denn man erhält einen echten dichten Rasen, der die Basis der größeren Pflanzen bedeckt, ohne sie zu stören. Kein nackter Boden mehr!

Der Vorteil ist nicht nur ästhetisch, da der Boden dann praktisch für Fische, selbst für die gewieftesten, unzugänglich wird. Mein Betta kann zum Beispiel den kleinsten Schwarzwurm nicht fangen, selbst wenn er ihn zappeln sieht. Der Schwarzwurm ragt nicht aus der verworrenen Pflanzenlage heraus und ist so gut wie möglich geschützt.

Ebenso haben die wasserasseln schnell verstanden, dass dieser Dschungel ihr Königreich ist! Sie arbeiten dort ruhig daran, den Abfall zu fressen, führen ihr kleines Leben, ohne sich um die Belästigung durch die Fische sorgen zu müssen.


Endlich haben die Fischlarven ihre Chance, ohne auf die verschiedenen, invasiven, oft unansehnlichen und lichtraubenden Moosen zurückgreifen zu müssen.

 
"Die Erklärung für diese Explosion liegt meiner Meinung nach im Mikrobiom. Wenig Wachstum in einem zu neuen, zu sauberen, zu frischen Aquarium. Ebenso vegetieren die im Handel erhältlichen in vitro Pflanzen, die ohne Mikrobiom im Labor geboren wurden, lange."

Aber wenn die Pflanzen die Zeit hatten, ein ausgewogenes Mikrobiom auszuwählen und zu pflegen, das ihnen entspricht, ändert sich alles. Deshalb vermeide ich es, eine Pflanze zu stark zu waschen, wenn ich sie von einem Topf in einen anderen umpflanze.

Keine der Pflanzen, die ich bei Aquazolla anbiete, ist von ihrem Mikrobiom befreit, das sie bei Ihnen so dringend benötigen wird. Auch keine in vitro Vermehrung.

"Ich hatte einen Tierarztprofessor, der uns das Konzept von 'sauberem Schmutz' erklärte, das er dem Konzept der 'desertischen Asepsis' gegenüberstellte. Weder ein Tier noch eine Pflanze gedeihen ohne IHREN mikrobiellen Gefährten."


Das Geheimnis erfolgreicher Wasserflächen liegt wahrscheinlich dort.

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3 Kommentare

J’adore votre article ça donne très envie d’essayer la Sagittaria Subulata.

Winckler Alain

Génial, je viens d’apprendre qqchose concernant l’évolution lente puis “fulgurante” des Sagittaria subulata naines.
J’adore ce concept “crasse propre” quand à l’époque actuelle tout est aseptisé. Comment avons-nous pu survivre à cette crasse propre de notre génération 😁😂 ?
Encore un grand merci.

Gérard BETTONVILLE

Génial, je viens d’apprendre qqchose concernant l’évolution lente puis “fulgurante” des Sagittaria subulata naines.
J’adore ce concept “crasse propre” quand à l’époque actuelle tout est aseptisé. Comment avons-nous pu survivre à cette crasse propre de notre génération 😁😂 ?
Encore un grand merci.

Gérard BETTONVILLE

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